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Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe zu den Ereignissen der vergangenen Nacht und des kommenden Tages.

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Ein Name, ein Begriff: das Hörlexikon von Radio SRF 2 Kultur.

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Kultur-Aktualität

07.30 Uhr
HeuteMorgen

Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe zu den Ereignissen der vergangenen Nacht und des kommenden Tages.

07.52 Uhr
Blick in die Feuilletons

Der tägliche Blick in den Kulturteil der Zeitungen.

08.00 Uhr
Kultur-Nachrichten

08.06 Uhr
Kultur-Aktualität

08.15 Uhr
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HeuteMorgen

Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe zu den Ereignissen der vergangenen Nacht und des kommenden Tages.

09.00 Uhr
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09.05 Uhr
Zeitblende

Viel mehr als nur Tränen: Tessiner Emigrationsgeschichte(n) Im 19. Jahrhundert, vor allem zwischen 1850 und 1900, zwang der Hunger Tausende von Tessinern auszuwandern. In dieser Zeit führten gerade im Maggiatal grosse Überschwemmungen zu Ernteausfällen und Krankheiten. Die Werbung von Reisebüros lockte viele auch nach Australien. Mit katastrophalen Folgen.Zeitzeuge Arthur Nicolas, 75, kennt die falschen Heilsversprechen dieser Reisebüros aus der eigenen Familiengeschichte. Dass er nicht im Tessin, sondern in Kalifornien aufgewachsen ist, verdankt er seinen beiden Urgrossvätern. Diese gingen nach Australien, um Gold zu suchen. Als sie ankamen, gab es aber kein Gold mehr. Der eine Grossvater hatte für die Überfahrt sein Land verpachtet. Er blieb in Australien und stürzte zu Hause im Maggiatal seine Familie in bittere Armut. Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis. Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten. Zu Gast in dieser Zeitblende sind: - Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal - Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa - Luigi Lorenzetti, HistorikerFeedback, Fragen oder Wünsche? Nehmen wir gerne entgegen unter zeitblende@srf.ch

10.00 Uhr
Nachrichten

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10.20 Uhr
100 Sekunden Wissen

Ein Name, ein Begriff: das Hörlexikon von Radio SRF 2 Kultur.

11.00 Uhr
Nachrichten

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11.20 Uhr
Veranstaltungstipp

Wo findet welcher Anlass statt?

11.40 Uhr
Tageschronik

Die Tageschronik greift Ereignisse auf, die sich am jeweils aktuellen Datum jähren.

12.00 Uhr
Nachrichten

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12.04 Uhr
Kultur kompakt

Die wichtigsten Themen und Ereignisse aus Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft in Kürze.

12.30 Uhr
Rendez-vous

Jeden Mittag die wichtigsten Nachrichten, Hintergründe und Analysen zu den aktuellen Ereignissen.

13.00 Uhr
Klassiktelefon

Ihr Wunsch sei uns Befehl: Radio SRF 2 Kultur spielt, was Sie sich wünschen.

13.45 Uhr
Concerto

Bach-Ersteinspielung?! Pianist Francesco Tropea sucht und findet CD: Bach: Rare Piano Sonatas BWV 963-970 | Francesco Tropea | Label: Prospero Classical 2024Johann Sebastian Bach: Andante g-Moll BWV 969 Francesco Tropea, Klavier Johann Sebastian Bach: Klaviersonate a-Moll BWV 965 (Nach der Sonata (Partita) Nr. 1 in Jan Adams Reinckens «Hortus Musicus») Francesco Tropea, Klavier Wilhelm Friedemann Bach: Flötenkonzert D-Dur Jocelyn Daubigney, Flöte Les Talens Lyriques Ltg: Christophe Rousset Johann Sebastian Bach: Klaviersonate d-Moll BWV 964 (nach der Violinsonate BWV 1003) Francesco Tropea, Klavier - - Musik 15-16 Uhr: Paul Wranitzky: Oberon, König der Elfen. Oper Ouvertüre (Allegro molto) Akademie für Alte Musik Berlin Johann David Heinichen: Triosonate für Oboe, Violine und Basso continuo c-Moll Ensemble Epoca Barocca Tomaso Albinoni/Remo Giazotto: Adagio für Streichorchester und Orgel g-Moll (Bearbeitung für 2 Gitarren) Jury Clormann, Gitarre Elisabeth Trechslin, Gitarre Johann Christoph Friedrich Bach: Klavierkonzert A-Dur 1. Allegro See Siang Wong, Klavier Kammerorchester Basel Ltg: Yuki Kasai Cyril Scott: 3 sinfonische Tänze op. 22 1. Allegro con brio - Vivace BBC Philharmonic Ltg: Martyn Brabbins Johann Antonin Kozeluch: Oboenkonzert F-Dur 1. Vivace Albrecht Mayer, Oboe Kammerakademie Potsdam Vincenzo Bellini: Adelson e Salvini. Oper Dopo l'oscuro nembo. Arie (Nelly), I Simone Kermes, Sopran Concerto Köln Ltg: Christoph-Mathias Mueller Antonin Dvorak: Klavierquartett Es-Dur op. 87 4. Finale (Allegro ma non troppo) Panocha-Quartett András Schiff, Klavier

16.00 Uhr
Nachrichten

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16.30 Uhr
Kultur-Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

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17.08 Uhr
Kultur-Aktualität

17.16 Uhr
Kultur-Aktualität

17.30 Uhr
Kultur-Nachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

Aktuelle Nachrichten rund um die Uhr.

18.30 Uhr
Zeitblende

Viel mehr als nur Tränen: Tessiner Emigrationsgeschichte(n) Im 19. Jahrhundert, vor allem zwischen 1850 und 1900, zwang der Hunger Tausende von Tessinern auszuwandern. In dieser Zeit führten gerade im Maggiatal grosse Überschwemmungen zu Ernteausfällen und Krankheiten. Die Werbung von Reisebüros lockte viele auch nach Australien. Mit katastrophalen Folgen.Zeitzeuge Arthur Nicolas, 75, kennt die falschen Heilsversprechen dieser Reisebüros aus der eigenen Familiengeschichte. Dass er nicht im Tessin, sondern in Kalifornien aufgewachsen ist, verdankt er seinen beiden Urgrossvätern. Diese gingen nach Australien, um Gold zu suchen. Als sie ankamen, gab es aber kein Gold mehr. Der eine Grossvater hatte für die Überfahrt sein Land verpachtet. Er blieb in Australien und stürzte zu Hause im Maggiatal seine Familie in bittere Armut. Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis. Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten. Zu Gast in dieser Zeitblende sind: - Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal - Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa - Luigi Lorenzetti, HistorikerFeedback, Fragen oder Wünsche? Nehmen wir gerne entgegen unter zeitblende@srf.ch

19.00 Uhr
Echo der Zeit

Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.

20.00 Uhr
Diskothek

Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 Er hat die Gattung Klavierquintett erfunden: Robert Schumann. 32-jährig widmete er das erste Klavierquintett der Musikgeschichte, sein op. 44, seiner jungen Frau Clara. «Wunderschön und voller Kraft» fand sie es, und es blieb zeitlebens eines ihrer Lieblingsstücke.1842 war die Geburtsstunde dieses Klavierquintetts in der Besetzung zwei Violinen, Viola, Cello und Klavier. Es entstand in Schumanns sogenanntem «Kammermusikjahr», denn 1842 hat er fast ausschliesslich Kammermusik komponiert. Seine Frau Clara liebte das ihr gewidmete Stück sehr und führte es oft selbst in ihren Konzerten auf. Sogar Richard Wagner lobte das Klavierquintett, obwohl er sich sonst eher abschätzig über Schumanns Musik äusserte. Das op. 44 ist äusserst beliebt beim Publikum, und auch bei Musikerinnen und Musikern. So wundert es nicht, dass es zahlreiche Aufnahmen von diesem Werk gibt. Jenny Berg vergleicht mit ihren beiden Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Pianisten Oliver Schnyder, fünf überwiegend neuere Einspielungen.

22.00 Uhr
Nachrichten

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22.05 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben. Werke

00.00 Uhr
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00.06 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben. Werke